Jenseits der Hügel

Alina und Voichița sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich und wuchsen gemeinsam in einem rumänischen Waisenhaus auf. Ihre Beziehung entwickelte sich über die Jahre zu einer tiefen emotionalen Bindung. Während Alina nach Deutschland auswanderte, um ein besseres Leben zu suchen, fand Voichița Zuflucht in einem abgelegenen orthodoxen Kloster in Rumänien, wo sie als Nonne lebt. Sehnsüchtig kehrt Alina zurück, um Voichița zu überzeugen, mit ihr nach Deutschland zu gehen. Doch Voichița hat in ihrem Glauben und dem Klosterleben Erfüllung gefunden und lehnt Alinas Vorschlag ab. Alinas Anwesenheit im Kloster wird zunehmend problematisch. Ihre rebellische Natur und die enge Beziehung zu Voichița erwecken Misstrauen unter den Nonnen und dem Priester. Sie beginnen zu glauben, dass Alina von bösen Geistern besessen ist. In einem verzweifelten Versuch, Alina zu "heilen", unterziehen sie sie einem rigorosen Exorzismus. Dieser endet tragisch, als Alina an den Folgen der Prozedur stirbt. Der Film beleuchtet die Konflikte zwischen tiefer Freundschaft, religiösem Eifer und den Grenzen menschlicher Hingabe.